Brennend neu:

Hervorgehoben

Endlich ist sie da; die offizielle Hymne der Merowinger! Und ihr könnt sie euch immer wieder und wieder anhören und staunend betrachten: im Gegensatz zum Cembalo des ungnädigen Grafen, das in den unzähligen Schlachten ziemlich vieler Welten verloren ging, ist es dem weisen Da Vinci gelungen, dieses Meisterwerk der Hymnologie für alle folgenden Zeitenkreise zu konservieren:

Merowinger kann man nicht besiegen!

Moderne Bündnisführung – Multiaccounts

Wer hat sie nicht, wer will noch mehr? Multiaccounts sind in LuK so allgegenwärtig wie das Beben der Weltenscheibe, von den Weltenlenkern auch geheimnisvoll “Serverprobleme“ genannt. Wenn auch offiziell keiner zugeben möchte, mehr als eine Existenz auf der aktuellen Welt zu verkörpern, spalten sich hinter den Kulissen die Existenzen schneller, als sich die Bakterien des Schizomycet durch Teilung vermehren.
Das kann verschiedene Gründe haben: Die Unterstützung des Hauptaccounts durch exzessive Rohstofflieferungen oder Defftruppen, den Ausbau von Immobilien durch ein geheimnisvolles Verfahren, dessen Name hier nicht genannt werden soll und bei dem ein gewisser Spielmechanismus auf kreative Weise zweckentfremdet wird, oder um mit scheinbar verschiedenen Personen die WRMs* zu bevölkern und so die Diskussionskultur zu bereichern.
Mehrfachaccounts sind einerseits ganz doll böse und echter Ritter unwürdig, andererseits würde aber auf LuK ohne sie nicht mehr viel laufen, weshalb man als moderner Bündnischef als erstes Listen nach dem Prinzip „wer ist wer und wie viele?“ anlegt.
Nicht verharmlost werden darf der medizinische Aspekt:
Bei häufigem Wechsel zwischen den Accounts kann sich die Wahrnehmung verändern, was kann schnell zu einer Spaltung der Identität führt. Wenn Spieler an sich selbst feststellen, dass ihre Persönlichkeiten noch im Austausch miteinander stehen und sie in jedem Zustand wissen, dass es sie gibt, ist die Situation noch nicht kritisch.
Wenn ihre Handlungen aber in einem Persönlichkeitszustand ausgeführt werden, an den sie sich in einem anderen Zustand nicht mehr erinnern, sollten sie sich ernsthaft mit dem Gedanken an eine Therapie (z.B.: Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen sowie das Lernen von Selbstfürsorge) anfreunden.

Oder man liest folgende Geschichte, die je sich je nach Wahrnehmung so oder ähnlich auf D13 zugetragen hat: Die KuG Verschwörung Teil 3

*Weltrundmail: gegründet von den Merowingern auf D4 im Jahre 2012

Moderne Bündnisführung (Teil 1): Postenvergabe

Könige oder Vereinsvorsitzende werden nach einer Amtszeit von 30 Tagen automatisch zu unberechenbaren Psychopaten! Auch wenn es viele geschickt verbergen, sie sind eine tickende Zeitbombe, die nur unter großer Gefahr entsorgt werden kann. Lasst es nicht so weit kommen! Führt ein lustiges Rotationsprinzip bei der Postenvergabe ein! Das Vergeben der Rechte erfolgt am sichersten nach dem Zufallsprinzip („Bündnis auflösen“ sollte jeder dürfen – alles andere ist Diskriminierung!). Verteilt die wichtigsten Ämter an die Leute, die ihr am wenigsten kennt. Bei den Nachtschatten (D10) z.B. war  ein Zwölfjähriger unbemerkt eine Zeitlang Kriegsminister und sorgte mit jugendlichem Überschwang für frische Feinde, an die man sich normalerweise gar nicht rangetraut hätte. Andererseits weiss jeder – erfahrene Spieler kommen auch ohne Posten aus. Jeder macht einfach das, was er am besten kann: Wenn die letzte Rundmail zugespamt, die letzte Taverne mit virtuellen Bierkrügen überschwemmt und das letzte Bündnis beleidigt ist, werdet ihr merken, das man wahre Freude nicht kaufen kann!

Spaßtip: Posten vergeben, die keiner braucht. Ob „Lord für schlechte Witze“ oder „Minister für die zwanghafte Verwendung ganz doll lachender Smileys, denen voll die Augen tränen“ – eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Womit natürlich nicht das wirklich wichtige Amt des Rechtschreibministers gemeint ist, das Graf Augstein zu seinem großen Leidwesen noch nie ausgeübt hat.

(Originalbeitrag erschien vor 10 Jahren in Ritterheute)

Heute vor 10 Jahren: Grafen am Rande des Nervenzusammenbruchs

nach einer wahren Begebenheit – ein Gesprächsprotokoll des Edlen da Vinci (Erstveröffentlichung am 16.09.2013)

„…kein Stein steht mehr auf dem anderen…“

Ich treffe einen völlig aufgelösten Grafen in seiner Spätsommerresidenz auf Deutsch 10. Er hat seine Burgen respektvoll nach historischen Persönlichkeiten der Ritterwelt benannt und nimmt den Mittagsespresso auf „Steve v. Gnandstein“ ein. Er ist gezeichnet von den Spuren der letzten Nacht, die schmalen aristokratischen Finger gleiten nervös über den elfenbeinernen Mokkalöffel. Ein ungeheuerlicher Vorfall riss ihn mitten in der Nacht aus dem geliebten Schachspiel mit Reimwart Goethe: Auf Deutsch 7 wurden v i e r (in Zahlen 4) seiner liebsten Burgen barbarischen Angriffen ausgesetzt.
„Wer räumt das jetzt wieder auf? Die schönen Schrumpfköpfe von Don Ivano kullern im Hof herum; kein Stein steht mehr auf dem anderen…“
Ich frage nach, ob er diesen Angriff auf die Pressefreiheit nicht in einem seiner gefürchteten Artikel anprangern will – er winkt erschöpft ab.
„Das bringt mir meine Lieblingsburg „Herbstbund“ auch nicht wieder zurück! Gerade in dieser Jahreszeit ist es dort am Schönsten! Erst diesen Monat hat das Burgfräulein einen entzückenden Folterkeller einbauen lassen. Der letzte Schrei in Spanien! Und jetzt hausen dort irgendwelche Wilden! Ich hätte nie nach Deutsch 7 gehen sollen!“…

„…werden sogar die  Zwergenbündnisse immer dreister…“

Mit dieser Welt hatte sich der Graf nie so recht anfreunden können: eine öde, karge Landschaft, so ungeschliffen wie ihre  Bewohner:  Allen voran Muro, der große Barbar mit dem kleinen Wortschatz, der ständig mit Hunderten von Ochsenkarren durch die Gegend zog und für jeden eine Beleidigung parat hatte. Aber es gab auch Lichtblicke: Lady Miluvi, eine der wenigen, die des Lesen wie des Schreibens mächtig war, die Briefwechsel mit Phin, einem Kenner der mittelalterlichen Literatur oder die spontanen Ausritte mit dem lustigen King Ghosti, der in seinem Übermut gern mal Freund- mit Feinburgen verwechselte, nun  aber schon seit langem in freundlichere Gefilde verschwunden war.
„Damals hatte man noch Respekt vor dem geschriebenen Wort“, murmelte Graf Augstein finster  „Seit diese Welt in Barbarei versinkt, werden sogar die Zwergenbündnisse immer dreister!“

„… nennt seinen Balg Flitzer…

Bei meinen Nachforschungen über den Clan, der sich stilsicher „Heroic Sense“ nennt, tappe ich bisher im Dunkeln. Ausser dass sie offenkundig Analphabeten sind und sich deshalb keinen Profiltext leisten können, lässt sich nichts über sie in Erfahrung bringen.  „Erstaunlich, dass sie ihre ulkigen Namen in eine schriftliche Form bringen konnten“, versuche ich vorsichtig, den Grafen zu erheitern. “ „Das sind doch nicht ihre Echten!“ poltert der zurück, „die Namen dieser Sumpfbewohner kann man weder schreiben noch aussprechen. Die hier haben ihnen umherziehende Schreiberlinge für einen Wucherpreis verschachert! Welcher anständige Ritter nennt seinen Balg Flitzer?!“

„…wie diese Wilden hausen…“

Mir wird klar, dass in dieser Laune mit dem Grafen heute nichts anzufangen ist und beschließe aufzubrechen und weiter an meinen mechanischen Studien zu arbeiten.  Als mich erhebe und den Blick ins Tal schweifen lasse, fällt mir plötzlich eine entzückende kleine Burg beim Ahornwäldchen auf, die gestern noch nicht die Flagge des Grafen trug. Davor herrscht reges Treiben; Dutzende von Ochsenkarren fahren Möbel, Weinfässer und allerlei Krimskrams über die Zugbrücke hinein. Als ich mich fragend zum Grafen umdrehe, huscht doch noch so etwas wie ein Lächeln über sein Gesicht: „Die hatte eine neue Einrichtung dringend nötig. Man glaubt ja nicht, wie diese Wilden hausen. Und als Ersatz für „Herbstbund“ ist die Burg gar nicht mal so übel!“

Die 26 bedeutet Abenteuerlust!

Ein neues Abenteuer beginnt; die 26. Deutsche Welt hat ihre Pforten geöffnet!
Und die Merowinger sind wieder dabei. Graf Augstein hat den weisen da Vinci beauftragt, alle unnötigen Erfindungen und wertlosen Malereien links liegen zu lassen und sofort
alles über die Bedeutung dieser Zahl herauszufinden.
Unser ebenso sympathischer wie zerstreuter Gelehrter hat seine Kristallkugel bis zur Weissglut malträtiert und präsentiert folgende Erkenntnisse:
„Die Zahl 26 ist eine sehr kraftvolle Zahl, die uns spontan und unbekümmert neue Herausforderungen angehen lässt. Dabei setzen wir all unsere Begeisterung und Wissbegierde ein, die uns über bisher gesetzte Grenzen hinauswachsen lässt. Die Kraft und auch der Optimismus, die uns die Zahl 26 verleiht, ist hervorragend dazu geeignet, anderen Mut zu machen und sie zu unterstützen. Stecken Sie Ihr Umfeld mit Ihrer Begeisterung an und bringen Sie Dinge in Bewegung!“

In diesem Sinne hat der ungnädige Graf beschlossen, mal wieder einen Server zu rocken; egal ob die Weltenlenker andere Pläne haben oder unbekannte dunkle Mächte im Verborgenen wirken! Es gilt aufs Neue, spannende Abenteuer mit dem Schwerte zu bestehen und mit kunstvoller Feder davon zu berichten!

Die Wahrheit über das Ende der Friedensbringer

Vom Krieg gezeichnetes Gebiet der Friedensbringer. Rauchende Bauernhöfe und zertrümmerte Ochsenkarren zieren die Kulisse. Zwei Reisende in ein eifriges Gespräch vertieft…

Reverend Marlowe (vom Glauben abgefallener Alkoholiker)
…verstehe ich nicht, was ihr an diesem kitschigen Schinken findet. Ein ungelenkes Bildchen eines Bauermädchens, das einfältig vor sich hin grinst.

Da Vinci (genialer Wissenschaftler)
Was erlaubt ihr euch! Meine Mona Lisa ist nicht irgendein Bauernmädchen. Bestimmt eine meiner besten Arbeiten…

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Die Wahrheit über… was auch immer!


Auf dem Marktplatz der Friedensbringer. Ein paar Burgfräulein im angeregten Gespräch….

Burgfräulein 1:und dann fragt er mich doch tatsächlich: „Mein schönes Fräulein, darf ichs wagen, Arm und Geleit euch anzutragen“

Burgfräulein 2:Ohhhh, wie galant!

Burgfräulein 3:
Wie sieht er denn aus, dieser Möhk?

Burgfräulein 1:
Ein besticktes Wams aus belgischer Seide, Applicationen mit echten Saphieren, rubinbesetzte Straussenlederschuhe und sein Eau de Cologne duftete einfach unwiderstehlich!

Burgfräulein 2:
Mir gefällt Red Neo besser! Der macht so einen wilden, ungezähmten Eindruck.

Burgfräulein 3:
Ein Rauhbein, wenn ihr mich fragt ! Donnergott dagegen: so eine empfindsame Seele! Dieser furchtbare Krieg macht ihm schwer zu schaffen…

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Die Wahrheit über die Friedensverhandlungen auf G8

Friedensverhandlungen zwischen Desperados und Friedensbringern auf neutralem Boden. Es geht hitzig zu. Der ehrenwerte Ole, bekannt für seine Engelsgeduld, selbst bei zähesten Verhandlungen einen kühlen Kopf zu bewahren…

Ole
…. bieten wir hiermit unsere umfängliche und vollständige Kapitulation an.

Tomislav
Abgesehen vom Üblichen verlangen wir, dass eure Ritter jeden Morgen drei Strophen der Marseillaise (https://www.youtube.com/watch?v=SIxOl1EraXA )absingen, während feierlich unsere Flagge gehisst wird

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Die Wahrheit über den Krieg auf G8

Ein heruntergekommenes Loft in der Realen Welt. Graf Augstein sitzt gespannt vor einem
Bildschirm und führt Selbstgespräche….

Augstein:
Ganz erstaunlich, diese virtuelle Welt, die sich wiederum in der Realen befindet.
Das gewöhnliche Volk lebt seine niedersten Instinkte aus und teilt es allen auch noch völlig ungeniert mit…
Wie finde ich nur diesen genialen Hofnarren wieder? Wie hiess der nochmal; Herold Schmidt?
Seine Kapelle ist ganz exzellent, vor allem der Musikant an der Truhenorgel mit seinen absonderlich kreischenden Klängen…

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Deutsch 13 Lifeblog

Der heldenhafte Kampf gegen die dunkle Verschwörung auf Deutsch 13! Der Zufluchtsort des ungnädigen Grafen und der geheimen Artefakte der Merowinger wird zur letzten Bastion gegen die Mächte der Finsternis!

Ostermontag, Nachricht Überwachungsfalke (Gedächtnisprotokoll)
Ein (ziemlich) sicherer Treffpunkt auf Deutsch 13.  Eine vermummte Gestalt scheint auf jemanden zu warten. Als zwei Betrunkene aus der finsteren Taverne gegenüber taumeln, verbirgt sie sich eilig hinter einem Ochsenkarren…

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